"Monster" heißt die neue Studio-LP von Kiss. Drei Jahre nach "Sonic Boom" (2009) erscheint damit 36 Jahre nach dem Debütalbum "Kiss" das 20. Album der Hardrocker aus New York.In der Besetzung Paul Stanley (vocals, guitar), Gene Simmons (vocals, bass), Tommy Thayer (vocals, lead guitar) und Eric Singer (vovals, drums) erfolgten die Aufnahmen ab 8. April 2011 in den Conway Studios in Los Angeles, die Produktion verantworteten Paul Stanley und Greg Collins.
Das Album mit 12 absolut soliden Rock ‘n’ Roll Tracks umfasst Kollaborationen zwischen allen vier Mitgliedern, einschließlich Mitbegründer Paul Stanley and Gene Simmons und dem langjährigen Gitarristen Tommy Thayer und Drummer Eric Singer. Dieses Album zeigt, dass die Band in Topform ist. Und das will etwas heißen, wenn man ihre lebhafte 40-jährige Bandgeschichte betrachtet: 28 Goldalben in den Vereinigten Staaten – die höchste Zahl, die je von einer amerikanischen Rockband erreicht wurde. Mit Monster würdigen KISS die Musik, wegen der sie ursprünglich zur Gitarre gegriffen hatten - und zu den Flammenwerfern und dem Make-Up -, um Millionen von Menschen zu unterhalten.

180 g Vinyl, limited

Tolle Neuigkeiten für alle Mark-Knopfler-Fans: Der britische Sänger und Gitarrenvirtuose kehrt 2018 mit einem neuen Album zurück aus dem Studio.»Down The Road Wherever« heißt die neunte Soloplatte des Dire-Straits-Mitbegründers, der Nachfolger von »Tracker« aus dem Jahr 2015. Aufgenommen wurde die Platte in den British Grove Studios in London mit Jim Cox und dem früheren Dire-Straits-Kollegen Guy Fletcher am Keyboard, Nigel Hitchcock am Saxofon, Tom Walsh an der Trompete und John McCusker an der Geige. Um die Produktion kümmerten sich Knopfler und Fletcher.14 Songs haben es auf »Down The Road Wherever« geschafft. Sie handeln von den frühen Tagen in Deptford mit den Dire Straits, von einem Fußballfan in einer fremden Stadt, einem Musiker, der durch den Schnee nach Hause kommt und vielem mehr. Knopfler entpuppt sich also erneut als versierter Geschichtenerzähler.Ansonsten überzeugt das neue Album wie immer mit aufregendem Gitarrenspiel und charakteristisch warmer Stimme.
180 g Vinyl, limited

Mark Knopfler wählte den Namen seines achten Studioalbums »Tracker« bewusst aus. Die elf neuen Songs zeichnen als Zeitreise Episoden seines Lebens nach. »Tracker« bezieht sich sowohl auf die Tracks, also die einzelnen Aufnahmen des Albums, als auch auf die englischen Redensarten »looking for the right track« (den richtigen Weg einschlagen) und »keeping track« (die Dinge im Auge behalten): Mit einem Wort ist so alles gesagt, was ein biografisches Album ausmacht.In den 20 Jahren seit der Auflösung der Dire Straits hat Mark Knopfler eine erfolgreiche Solokarriere hingelegt. Knapp drei Jahre nach dem höchst erfolgreichen »Privateering« schließt er musikalisch an den Vorgänger an, erzählt aber auf »Tracker« seine ganz eigene Geschichte. Er würdigt die von ihm geschätzte Schriftstellerin Beryl Bainbridge in »Beryl« und Gitarren-Legende J. J. Cale in »Broken Bones«. Von seiner Jugend inspiriert sind »Basil«, die Huldigung an den Dichter Basil Bunting, und das autobiografische »Laughs And Jokes And Drinks And Smokes«. Seinen trockenen Humor, die scharfsinnigen und persönlichen Beobachtungen in den Texten von »Tracker« setzt Mark Knopfler auf der musikalischen Seite stilistisch vielfältig und einfühlsam um. Passend zum biografischen Thema des Albums bilden viele alte Wegbegleiter die Studioband dieser Platte: Glenn Worf (Bass), Mike McGoldrick (Flöte), Guy Fletcher (Keyboards), John McCusker (Geige) und Ian Thomas (Schlagzeug). Gäste sind darüber hinaus Ruth Moody (Vocals), Nigel Hitchcock (Saxophon) und Phil Cunningham (Akkordeon). An den Gitarren ist selbstverständlich Knopfler selbst zu hören.

Mark Knopfler produzierte »Tracker« selbst, unterstützt von Guy Fletcher als Co-Produzent.

„Ein Privateer, also ein Freibeuter, das bin ich, wenn man’s mal genau nimmt“, sagt Mark Knopfler und bezieht sich mit dieser überraschenden Aussage auf das Titelstück seines achten Soloalbums, mit dem der legendäre Sänger und Gitarrist in der Tat jene abenteuerliche Ära evoziert, in der Seeräuber auf Beutezug gingen und bis an die Zähne bewaffnete Piraten mit Kaperbriefen über die Weltmeere zogen. Der moderne Lifestyle des Rock & Roll sei das Pendant zu diesem autorisierten Freibeuterleben, so Knopfler: „Für mich ist es das Größte, mit einer Gruppe von Leuten aufzubrechen und um den Globus zu ziehen. Ich mag es einfach, dass ich die Richtung vorgeben und zusammen mit der Band und der Crew durch eine sich ständig verändernde Umgebung fahren kann, um an immer neuen Orten aufzutreten. Vollkommen auf dich selbst gestellt ziehst du also durch die Lande und bahnst dir deinen Weg um die Welt. Staatliche Zuschüsse gibt’s nicht, wenn du diese Art von Musik machst, also bist du auf dich allein gestellt: Du bist ein Freibeuter, ein privateer. Und genau so mag ich’s auch.“ Es handelt sich bei Privateering um das erste Doppelalbum in der inzwischen 35-jährigen Karriere von Mark Knopfler. „Ja, je älter ich werde, desto größer wird dieser Drang, neue Songs zu schreiben“, so der Sänger. „Wer weiß, ob das nun daran liegt, dass ich befürchte, mir könnte die Zeit davonlaufen; ich weiß es nicht. Das alles erfüllt mich jedenfalls mehr denn je – das Schreiben der Songs, die Studioarbeit, die Auftritte, ich genieße jeden einzelnen Aspekt davon. Und ich hab so viele Songideen herumfliegen, dass man fast schon aufpassen muss, wo man hintritt.“Die insgesamt 20 neuen Songs, die er auf Privateering versammelt hat, jeder für sich ein kleines Folk-, Blues-, Country- oder Rockmeisterwerk, zeugen von der ungehemmten Kreativität eines Musikers, dessen Werk erst in diesem Jahr bei den Ivor Novello Awards mit einem Lifetime Achievement Award ausgezeichnet wurde.
180 g Vinyl, 2 LP

Jazzig vertonte Weihnachtslieder. Hier swingt das Weihnachtsfest! Im Jazz gelangen solche jazzigen Weihnachtsperlen in den vergangenen Jahrzehnten beispielsweise Nat »King« Cole und Ella Fitzgerald mit »The Magic Of Christmas« respektive »Ella Wishes You A Swinging Christmas«. Diese Alben haben auch nach Jahrzehnten noch keinen Staub angesetzt, sondern genießen zurecht den Ruf, Klassiker des Genres zu sein, die man selbst noch mit Vergnügen hören kann, wenn das Fest schon längst vorbei ist. Die kanadische Sängerin und Pianistin ist für die Interpretation weihnachtlicher Lieder geradezu prädestiniert. Auch an  Überraschungen hat Diana Krall nicht gespart. So erfreut sie den Hörer am Ende des Openers »Jingle bells« zum Beispiel mit einer gekonnten Scat-Einlage, während sie sich bei »Santa Claus is coming to town« von ihrer raren souligen Seite zeigt. Mal interpretiert Diana Krall die Titel einfühlsam balladesk in kleineren Besetzungen, dann wieder ausgelassen swingend mit einem Jazzorchester unter der Leitung von Bassist John Clayton, Altsaxophonist Jeff Clayton und Schlagzeuger Jeff Hamilton. Auch nach Weihnachten kann man sich dieses Album durchaus anhören!

Live-Aufnahme von 2011
2 LP