Mark Knopfler wählte den Namen seines achten Studioalbums »Tracker« bewusst aus. Die elf neuen Songs zeichnen als Zeitreise Episoden seines Lebens nach. »Tracker« bezieht sich sowohl auf die Tracks, also die einzelnen Aufnahmen des Albums, als auch auf die englischen Redensarten »looking for the right track« (den richtigen Weg einschlagen) und »keeping track« (die Dinge im Auge behalten): Mit einem Wort ist so alles gesagt, was ein biografisches Album ausmacht.In den 20 Jahren seit der Auflösung der Dire Straits hat Mark Knopfler eine erfolgreiche Solokarriere hingelegt. Knapp drei Jahre nach dem höchst erfolgreichen »Privateering« schließt er musikalisch an den Vorgänger an, erzählt aber auf »Tracker« seine ganz eigene Geschichte. Er würdigt die von ihm geschätzte Schriftstellerin Beryl Bainbridge in »Beryl« und Gitarren-Legende J. J. Cale in »Broken Bones«. Von seiner Jugend inspiriert sind »Basil«, die Huldigung an den Dichter Basil Bunting, und das autobiografische »Laughs And Jokes And Drinks And Smokes«. Seinen trockenen Humor, die scharfsinnigen und persönlichen Beobachtungen in den Texten von »Tracker« setzt Mark Knopfler auf der musikalischen Seite stilistisch vielfältig und einfühlsam um. Passend zum biografischen Thema des Albums bilden viele alte Wegbegleiter die Studioband dieser Platte: Glenn Worf (Bass), Mike McGoldrick (Flöte), Guy Fletcher (Keyboards), John McCusker (Geige) und Ian Thomas (Schlagzeug). Gäste sind darüber hinaus Ruth Moody (Vocals), Nigel Hitchcock (Saxophon) und Phil Cunningham (Akkordeon). An den Gitarren ist selbstverständlich Knopfler selbst zu hören.

Mark Knopfler produzierte »Tracker« selbst, unterstützt von Guy Fletcher als Co-Produzent.